Lackierpistolen
Nur das Beste für die professionelle Lackierung.
Kesselpistolen
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Kesselpistolen
Kesselpistolen oder auch druckgespeiste Lackierpistolen werden mit Pumpen oder Kesseln mit dem Material versorgt. Das unter Druck stehende Material wird mithilfe von Luft an der Pistole optimal zerstäubt und exzellente Ergebnisse sind möglich.
Diese Pistolen sind geeignet, sobald große Lackmengen zu verarbeiten sind.
Zerstäubungstechniken
Es gibt für Becher- und Kesselpistolen des Herstellers SATA zwei unterschiedliche Zerstäubungstechniken.
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Zerstäubungstechniken
HVLP = High Volume Low Pressure
(Hohes Volumen, niedriger Druck)
(Hohes Volumen, niedriger Druck)
International anerkanntes Niederdruckverfahren, bei dem der Auftragswirkungsgrad über 65 % liegen und ein Höchstdruck von 0,7 bar in der Düse eingehalten werden muss.
RP = Reduced Pressure
(reduzierter Druck)
(reduzierter Druck)
Optimierte Hochdruck-Pistolen, mit denen ein perfektes Finish erzielt werden kann und die gleichzeitig einen Auftragswirkungsgrad über 65 % haben.
Airlesspistolen
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Airlesspistolen
Bei Airlesspistolen kommt ein zerstäubungsfreies Applikationsverfahren zum Einsatz. Das Material wird ausschließlich über den hohen Materialdruck und den Einsatz einer sehr kleinen Düse zerstäubt. Die größere Zerstäubung ermöglicht sehr hohe Übertragungsraten.
Diese Pistolen sind geeignet bei großen Flächen und hohen Arbeitsgeschwindigkeiten.
Airmixpistolen
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Airmixpistolen
Hierbei handelt es sich um luftunterstütztes Airless-Spritzen, also eine Kombination von Airlesszerstäubung und Luftzerstäubung. Dabei wird der durch den Materialdruck entstehende Lackstrahl mit zwei zusätzlichen Luftströmen geformt, welche ihn flacher drücken und sich mit der Farbe vermischen. Dadurch entstehen kleinere Tröpfchen und eine bessere Oberfläche. Die Randzonen sind weicher, wodurch die Übergänge fließender ausfallen.
Diese Pistolen sind geeignet für die Lackierung von besonders großen Flächen mit höchsten Ansprüchen an die Lackierqualität.
Elektrostatikpistolen
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Elektrostatikpistolen
Beim elektrostatischen Spritzen wird der Lack elektrisch aufgeladen. Die geladenen Lackteilchen wandern entlang elektrischer Feldlinien von der Pistole auf das geerdete Werkstück. Durch den elektrostatischen Umgriff-Effekt erübrigt sich oft ein Drehen der Teile, speziell bei filigranen oder röhrenartigen Objekten. Selbst bei Flächen, bei denen man keinen Umgriff erzielen kann, eignet sich das elektrostatische Spritzen, da kaum Overspray auftritt. Erhältliche Ausführungen für Wasser- oder lösemittelbasierte Materialien.